Bei Ihrer Urlaubsreise auf den Seychellen entdecken Sie die atemberaubenden Strände von Praslin oder tauchen Sie in das türkisfarbene Wasser ein und erleben einen unvergessenen Tauchurlaub, die Gewässer um Praslin eignen sich auch sehr für Schnorchler.
Die Insel Praslin ist bekannt für ihre von Palmen gesäumten Strände, wie Anse Georgette und Anse Lazio, die beide von großen Granitfelsen begrenzt werden. Vor dem größten Strand, Anse Volbert-Côte D’Or, liegt die kleine Insel Chauve Souris.
Ein Besuch im Naturreservat Vallée de Mai lohnt sich sehr, dort wächst die Coco de Mer Palme, sie ist eine endemische Palme, sie wächst also nur auf den Seychellen und zwar in ihrer natürlichen Umgebung und nur auf Praslin und Curieuse. Die Coco de Mer hat den größten Samen der Welt und sie steht damit Guinessbuch der Rekorde.
Praslin ist die zweitgrößte Insel der Seychellen und mit etwa 8000 Einwohnern nach Mahé auch die am dichtesten besiedelte. Urlauber aus aller Welt fühlen sich von der einzigartigen Vegetation, den wunderschönen Stränden und der Ursprünglichkeit besonders angezogen.
Die Inselbewohner leben außer vom Tourismus hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Fischerei.
Praslin konnte sich ihren Charme bis heute erhalten, und wer Ruhe und Natur liebt, wird hier ganz sicher auf seine Kosten kommen!
Während einer Wanderung oder einer geführten Rundfahrt oder auch mit einem Mietwagen gibt es unzählige Ausblicke, bei denen einem der Atem stocken kann.
Feinsandige Buchten mit kristallklarem Wasser, dichte Urwälder, Palmen, Takamakabäume, Wasserfälle und vieles mehr. Im Vergleich zu Mahé findet man hier eher sanfte Hügel als hoch aufragende Berge. Die maximale Erhebung, der Fond Azore, erreicht gerade mal 367 m. Damit einher geht auch, dass die Niederschläge hier nicht so oft und heftig sind wie auf der Hauptinsel Mahè sind.
Hauptattraktion ist das UNESCO-Weltnaturerbe Vallée de Mai, eine botanische Sensation ersten Ranges, die die sagenumwobene Coco de Mer zu bieten hat und täglich viele Besucher anlockt. Ein Gang durch den dschungelartigen Park lässt eine Idee davon aufkommen, wie die Insel mit ihrem überaus üppigen und dichten Bewuchs auf ihre ersten Besucher gewirkt haben muss. Auch seltene Vögel wie etwa der Rabenpapagei haben ihre Heimat im diesem Areal.
Nur wenige hundert Meter trennen die knapp 3 km² große Insel Curieuse von Praslin, lediglich ein Meeresarm liegt zwischen den beiden Landmassen.
Die Überfahrt mit dem Boot dauert ca. 20 Minuten, um dann an der Baie Laraire zu landen.
Von Baie Laraire führt auch ein 1,5 km langer, zum Teil als Holzsteg angelegter Wanderweg hinüber zur Bucht Anse St. José. Auf der Strecke gibt es allerhand zu sehen: Mangroven, Meeresschnecken, Skinks, Geckos und Vögel, um nur einige zu nennen.
Von 1833 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts beherbergte Curieuse hier eine Quarantänestation für Leprakranke. Heute sind davon nur noch ein paar Ruinen und das alte Arzthaus übrig, ein französischer Kolonialbau, in dem heute ein kleines Museum und das Besucherzentrum untergebracht sind.