Indischer Ozean
Zwei Länder bleiben übrig
Eines der wichtigsten Reiseländer im Indischen Ozean, die Malediven, sieht das Robert-Koch-Institut hingegen noch immer als Risikogebiet an. „Wir würden uns eine baldige Aufhebung der Reisewarnung wünschen, denn aufgrund der Weitläufigkeit der Anlagen und deren isolierter Lage auf kleineren Atollen sowie der zusätzlich eingeführten Hygienemaßnahmen ist Urlaub dort auch in Corona-Zeiten sicher möglich“, sagt Produkt-Manager Paul Heimo von FTI und spricht damit wohl der gesamten Branche aus dem Herzen.
Ein weiteres wichtiges Ziel schottet sich noch weitgehend von der Außenwelt ab. Mauritius lässt nur Gäste ins Land, die mindestens 14 Tage lang bleiben und sich in dieser Zeit selbst isolieren. Zudem sind insgesamt vier PCR-Tests für einen Aufenthalt nötig. Zwar ist Mauritius derzeit aufgrund der geringen Fallzahlen nicht als Risikogebiet eingestuft, die erschwerten Einreisebestimmungen führen jedoch dazu, dass kein Tourismus von außerhalb stattfindet.
Auch für Sri Lanka gibt es derzeit keine Reisewarnung. Da der internationale Flughafen in Colombo geschlossen ist und auch keine Visa erteilt werden, kommen dennoch keine Urlauber ins Land. Für La Reunion und Madagaskar besteht weiterhin eine Reisewarnung, deutsche Veranstalter haben diese Ziele aktuell nicht im Programm.
Quelle: Touristik Aktuell
Susanne Layh