Mikronesien bedeutet übersetzt Kleine Insel und ist ein Sammelbegriff für ein „Inselmeer“ von über 2000 tropischen Inseln und Atollen, die auf über 7 Millionen km² des westlichen Pazifischen Ozeans verstreut sind, die Fläche ist so groß wie die Vereinigten Staaten von Amerika. Geographisch liegen fast alle Inseln nördlich des Äquators.
Ein Archipel aus verschiedenen Inseln, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Mikronesien wartet mit seiner unglaublichen Vielfalt an landschaftlicher Schönheit und faszinierenden Tauchgebieten.
Die Tauchreviere um Palau und Yap zählen zu den besten der Welt. Der wunderschöne Archipel Palau bietet alles, was sich abenteuerlustige Taucher wünschen - Wracks, Strömungstauchgänge, Höhlenerkundungen, spektakuläre Drop-Offs und noch viel mehr erwartet Sie beim Tauchen auf Palau.
Ein Tauch oder Schnorchelurlaub in Yap lässt das Taucherherz höher schlagen, hier sehen sie eine Fülle von Mantas, Haien und anderen Großfischen im kristallklaren Wasser.
Mikronesien bietet so eine schwer überbietbare Unterwasservielfalt, die alle Taucherträume wahr werden lässt.
Das mysteriöse Land des Steingeldes, ist Yap die traditionellste Insel aller mikronesischen Insel. Stein Geld wird auch heute noch als Tauschwährung in Yap benutzt. Während diese riesigen Seinräder selten Ihren Standort wechseln, ändern Sich jedoch die Besitzer durch Heirat oder durch andere Traditionen. Steingeld wurde vor hunderten von Jahren in Palau abgebaut und in Ausleger Kanus nach Yap transportiert. Ihr Wert wurde nicht nach Größe festgelegt, sondern wie mühsam es war die "Münze" nach Yap zu befördern. Sie werden in Steingeld Banken aufbewahrt und die Einwohner Yap's wissen wer jede der Münzen besitzt und die Geschichte der Münzen
sind warmherzig und freundlich, aber auch sehr schüchtern. Als ein Zeichen von Respekt warten jüngere Leute bis Sie von einer älteren Person angesprochen werden um sich mit Ihnen zu unterhalten. Diese Regel gilt auch für Besucher. Winken Sie einfach und sagen Hallo und die Antwort wird ein warmes Lächeln sein.
Traditionelle Kleidung ist üblich in Yap. Wenn Sie in Yap das Flugzeug verlassen, werden Sie von Männern in „Thuus“ und Frauen in farbenfrohen Hibiskusröcken begrüßt. „Oben ohne“ ist ganz normal in Yap, aber Frauen sind dazu verpflichtet Ihre Hüften zu bedecken. Für die Damen bedeutet das, keine kurzen Hosen in Yap. Männer tragen geflochtene Handtaschen, da der Thuu keine Taschen hat, für Ihre Betelnüsse und Anderes.
Yap ist eine wundervolle Kombination aus Vergangenheit und Gegenwart und erstrebt eine Harmonie der antiker Kultur und dem neuen Jahrtausend.
Anthropologische Theorien schlagen vor, dass Yap vor über 3500 Jahren, durch seefahrende Reisende, die von den östlich liegenden Philippinen oder Indonesien kamen, besiedelt wurde. Das antike Yapesische Reich war eine große, mächtige und sehr organisierte Zivilisation. Zu den Glanzzeiten des Reiches, nimmt man an, dass die zentralen Inseln von Wa’ab, von etwa 50.000 Menschen bevölkert wurden.
Große Sitzungshäuser, Stein Amphitheater und Männerhäuser waren überall an den Ufern zu sehen. Inland saßen majestätische Häuser auf Steinernen Plattformen. Sie wurden „Dayif“ genannt und Ihre Dächer konnte man zwischen den Kokospalmen hervorragen sehen.
Die ersten „Ausländer“ kamen nach Yap, wahrscheinlich Ulithi, als der portugiesische Entdecker Diego Da Rocha, für mehrere Monate dort vor Anker lag. Die nächsten zweihundert Jahre wurde Yap von spanischen, britischen, niederländischen und amerikanischen Entdeckern und Händlern besucht.
In 1869 etablierten Deutsche Händler die erste permanente Handelsniederlassung unter der Leitung von Alfred Teten. Gegen 1874 besaßen Sie etwa 1500 Hektar land, eine Baumwollplantage und eine Schiffswerft.
1871 landete David Dean O' Keefe, ein amerikanische Matrose auf einer Perltaucher Expedition, nachdem sein Schiff in einem Sturm gesunken war auf Yap. Er wurde später auf einem deutschen Handelsschiff nach Hongkong gebracht.
Nach dem Beginn des ersten Weltkrieges in 1914 zerstören britische Bomben die Komunikationsanlage der Deutschen.
Am 7 Oktober besetzen japanische Streitkräfte die Insel. In einem geheimen Dokument zwischen den Briten und Japanern wird die Insel in 1919 and die Japaner übergeben.
Die japanische Besatzung endet nach dem zweiten Weltkrieg in 1944 und die Vereinigten Staaten von Amerika übernehmen Yap als ein Protektorat bis 1986. Die Föderierten Staaten von Mikronesien sind seitdem ein unabhängiger Inselstaat.
Die Preservierung und Adaption der reichen und komplexen Kultur in Bezug auf die Harmonie des Lebens im 21sten Jahrhundert ist der Grund warum Yap als die traditionellste der mikronesischen Inseln bekannt ist.
Sie werden auf antiken Steinpfaden friedliche Dörfer und Steingeldbanken entdecken. Traditionelle Männerhäuser bilden das Zentrum der Dörfer welche auch heute noch für Dorfgemeinschaftstreffen benutzt werden.
Tanzen ist eine lebende Kunstform auf Yap, welche Gästen einen farbenfrohen und aufregenden Einblick in die Kultur Yap's bietet. Tänze werden in unserem, auf der Hotelanlage befindlichem Amphitheater vorgeführt.
Zusätzlich zu den traditionellen Bambustänzen wird Ihnen auch gezeigt wie Steingeld transportiert wird.
Hier haben Sie auch die Möglichkeit einheimische Gerichte und authentische Demonstrationen zu genießen.
Yap ist vor allem bekannt für seine Mantas, die ganzjährig an verschiedenen Plätzen insbesondere am Tauchplatz "Stammtisch" zu sehen sind und die sich im Februar vor Yap paaren. Rund um die Insel gibt es Steilwände und intakte Korallengärten mit zahllosen bunten Meeresbewohnern. Auch verschiedene Haiarten können an der Tauchspots in Yap gesichtet werden. Besonders am Tauchplatz "Vertigo" an dem es bei jedem Tauchgang dort Begegnungen mit zahllosen grauen Riffhaie, Weisspitzen und Blacktipps gibt.
Da es auf Yap nie kalt wird, ist legere, den tropischen Temperaturen angemessene Baumwollkleidung sinnvoll. Auf formelle Kleidung kann ganz verzichtet werden. Hut, Sonnenbrille und Sonnenschutz werden dringend empfohlen. Vom Tragen von Badekleidung und sehr kurzen Shorts sollte in der Stadt und öffentlichen Einrichtungen generell abgesehen werden.
Auf der Weltkarte finden Sie Mikronesien rund 1000 km östlich der Philippinen, mitten im Pazifik.
Mit China Air via Taipei oder Korean Air via Seoul direkt nach Koror, oder mit Qatar Air, Malaysia Airlines, KLM, Cathay Pacific, oder Singapore Airlines nach Manila Weiterflug nach Yap
Die Flugzeit mit Zwischenstops kann zwischen im aller günstigsten Fall 20 Stunden und im ungünstigen Fall bis 45 Stunden liegen.
In vielen Ländern muss eine Gebühr bei der Ausreise gezahlt werden. Diese Flughafengebühr beträgt für Reisen ab dem 01.04.2017 bei der Ausreise aus Mikronesien 100,- USD (Stand: 17.01.2017). Änderungen vorbehalten.
Touristen erhalten bei der Einreise am Flughafen ein kostenloses Visum mit einer Gültigkeitsdauer von 90 Tagen. Hierfür sind ein Nachweis über die Rück- oder Weiterreise auf dem Luft- oder Seeweg nachzuweisen z.B. in Form eines Flugtickets. Bitte beachten Sie, dass Sie diesen Nachweis in Papierform mit sich führen müssen, da die Internetverbindung im Flughafen oft nicht ausreicht, um ein E-Ticket vorzuzeigen. Zudem sollten Sie ggfs. ausreichende Finanzmittel zur Bestreitung des Lebensunterhalts während des Aufenthaltes, z.B. in Form einer Kreditkarte, nachweisen können.
Palau: Bei Ausreise ist ab 01.07. 2018 eine Flughafensteuer (Green Fee & Departure Tax) in bar in Höhe von 100 USD zu entrichten.
Föderierte Staaten von Mikronesien: Bei der Ausreise von Yap oder Chuuk fallen je nach Abflughafen Gebühren zwischen 15–20 USD an.
Wir möchten, dass Sie Ihre Reise von Anfang an genießen und entspannt und relaxt an Ihren Reiseziel ankommen, deshalb bieten wir Ihnen gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern unsere Privat- oder VIP-Transfers. Es ist nicht nur alles für Sie organisiert, Sie werden auch ganz persönlich begrüßt und direkt zu Ihrem Transferfahrzeug und ohne Umwege zu Ihrem Ziel gebracht. Sollten Sie Hilfe z.B. beim Check-In benötigen, steht Ihnen der Transferguide gern mit Rat und Tat zur Seite. Umgekehrt werden Sie im Hotel zu einer mit Ihnen vereinbarten Zeit pünktlich abgeholt und direkt zu Ihrem nächsten Ziel gefahren.
Die Insel bietet auch an Land eine aufregende Natur und ein Jahrtausend alte Geschichte, die es zu entdecken gilt.
Eine Tagesausflug über die Insel lohnt sich in jedem Fall, die Fahrt führt sie duch reizvolle Naturlandschaften vorbei an den Überbleibselen vergangene Tage, Mangrovenwälder, einsame Strände und nicht zu vergessen die Kultur und Traditionen der Inselbewohner die mit ihrer Herzlichkeit beeindrucken.
Mangels eigener Landeswährung wird sowohl in Palau als auch in den Föderierten Staaten Mikronesiens der US-Dollar (USD) verwendet. Euro-Banknoten können in beiden Ländern nur gegen sehr hohe Gebühren bei Banken und in einigen Hotels getauscht werden. Reiseschecks und gängige Kreditkarten werden in den meisten Geschäften und vielen Hotels akzeptiert. In touristischen Gebieten und in den Hauptstädten stehen auch einige Geldautomaten zur Verfügung. Bitte achten Sie darauf, dass Sie immer ausreichend Bargeld zur Hand haben.
Vorwahlnummer
Nach Palau: 00680 + Rufnummer (mit Ortsvorwahl ohne „0“)
Sowohl in Palau als auch in FSM beträgt die Stromversorgung 110 Volt/60 Hz Wechselstrom. Es werden die Steckdosentypen A & B verwendet. Elektrogeräte müssen auf niedrigere Voltzahl umstellbar sein (Spannungswandler). Für die deutschen Steckdosentypen C & F sind Adapter notwendig. Bitte besorgen Sie diese unbedingt vor Reiseantritt im Fachhandel, denn auf den Inseln sind Adapter kaum aufzutreiben.
Auf Yap herrscht, wie in vielen Ländern im Pazifik, ein tropisch-feuchtes und warmes Klima.
Die durchschnittlichen Temperaturen sind das gesamte Jahr über sehr hoch, aber auch extrem ausgeglichen. Sie bewegen sich zwischen 27 und 32° C. Das Thermometer kann an den kältesten Tagen des Jahres bis auf 7–11° C absinken. Möglich ist dies allerdings lediglich im Winter in den Monaten November bis März.
Auch die Wassertemperaturen sind stets tropisch warm und schwanken das Jahr über nur minimal. Bei Werten zwischen 27 und 29° C sind Baden, Schnorcheln und Tauchen also immer möglich.
Mit Regenfällen muss man in allen Monaten rechnen. Am stärksten regnet es zwischen Juli und Oktober. Relativ trocken ist es hingegen in der Phase von Dezember bis April.