Der Tsavo-Ost-Nationalpark ist mit knapp 11.800km² der größte Nationalpark Kenias. Er wurde im April 1948 als zweiter Nationalpark Kenias unter dem Namen „Tsavo-Nationalpark“ gegründet. Ein Jahr darauf erfolgte aus administrativen Gründen die Teilung in den Tsavo-Ost- und den etwas kleineren Tsavo-West-Nationalpark.
Der Tsavo-Ost-Nationalpark ist mit knapp 11.800km² der größte Nationalpark Kenias. Er wurde im April 1948 als zweiter Nationalpark Kenias unter dem Namen „Tsavo-Nationalpark“ gegründet. Ein Jahr darauf erfolgte aus administrativen Gründen die Teilung in den Tsavo-Ost- und den etwas kleineren Tsavo-West-Nationalpark.
Flora und Fauna im Tsavo-Ost-Nationalpark
Die Landschaft im Tsavo-Ost-Nationalpark ist nicht so abwechslungsreich wie die des Tsavo-West und besteht zum Großteil aus Gras- und Dornbuschsavanne, die im Norden in eine halbwüstenartige Steppe übergeht. Neben Akazien wachsen auch Baobabs, die teilweise über hundert Jahre alt sind und aus der endlosen Ebene herausragen.
Im Tsavo-Ost gibt es weniger bewaldete Gebiete als der Tsavo-West-Nationalpark, daher sind die Wildtiere leichter zu auszumachen, die sich vor allem in der Trockenzeit an den bekannten Wasserlöchern versammeln. Vor allem Elefanten und Büffel leben in großer Zahl im Tsavo-Ost Park.
Die Tierwelt im Tsavo Nationalpark zeichnet sich durch die größte Elefantenpopulation in Kenia aus und auch die Anzahl der Löwen ist beeindruckend
Außer Löwen, Elefanten und Büffel, sind im Tsavo Nationalpark Oryx-Antilopen, Giraffengazellen, Spitzmaulnashörner, Zebras, Paviane, Kudus, Impalas, Hyänen, Schakale, Geparden, Leoparden, Wildkatzen, Meerkatzen, Nilkrokodile, Flusspferde, Strauße, Sekretäre, Bussarde, Reiher und weitere 600 Vogelarten zu beobachten. Damit sind die berühmten „Big Five“ Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn und Elefant alle vertreten.
Die heimlichen Stars des Tsavo-Ost-Nationalparks sind die so genannten „Roten Elefanten“. Die natürlich von Natur aus ebenfalls grauen Dickhäuter schützen sich mit einer Schicht aus vom Eisenoxid rotem Staub vor der sengenden Sonne und lästigen Insekten.
Die Tsavo-Nationalparks liegen nicht auf der Standard-Safari-Route Kenias und sind daher nicht so überlaufen, wie zum Beispiel die berühmte Masai Mara.
Der Amboseli Nationalpark liegt auf einer Höhe von 1.000 bis fast 2.000 Metern direkt am Fuße des Kilimanjaro an der Grenze zu Tansania und ist ein sehr beliebter Nationalpark der sowohl von Mombasa als auch von Nairobi gut zu erreichen ist.
Er ist bekannt für seine großen Elefantenherden und den Blick auf den gewaltigen Kilimandscharo hinter der tansanischen Grenze. Der Observation Hill bietet Panoramablicke auf den Gipfel sowie die Ebenen und Sumpfgebiete des Parks. Zur vielfältigen Tierwelt gehören Giraffen, Zebras, Geparden und Hunderte von Vogelarten.
Die Niedersxchläge in diesem Gebiet sind äußerst gering, sodass eine trockene Savannenlandschaft vorherrscht. Der westliche Bereich ist vom riesigen Amboseli-See geprägt, der außerhalb der Regenzeit austrocknet.
In dem 392 km² großen Amboseli Nationalpark finden sich fünf verschiedene Lebensraumtypen und außerdem ein zumeist ausgetrockneter See, der Lake Amboseli. Zu den verschiedenen Landschaftsformen gehören offene Savannen, lichter Akazienwald, felsiger Dornbusch sowie üppig grünes Sumpfland.
Am Westrand des Reservates erhebt sich der Ol Doinyo Orok mit über 2760 Metern Höhe. Über dem ganzen Gebiet thront, jenseits der tansanischen Grenze, der majestätische Kilimanjaro mit seiner schneebedeckten Gipfelkuppe. Als einer der meistbesuchten Parks Kenias verfügt der Amboseli über eine Auswahl exzellenter Unterkünfte.
Das Shimba Hills National Reserve besteht seit 1968. Hervorgegangen ist der rund 197 Quadratkilometer große Park aus einem Schutzgebiet, das schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts existierte.
Die Shimba eignen sie sich ideal für eine Kurzsafari.
Besonders schnell sind die Shimba Hills von der Südküste zu erreichen.
Das Shimba Hills Nationalreservat liegt nur 48 km von der Küste entfernt, unterscheidet sich aber mit einer eher kühlen Höhenlage von 500 m deutlich vom tropischen Küstenklima. Das Schutzgebiet besteht aus offenem Grasland und dichtem Regenwald mit beeindruckenden Ausblicken auf den Indischen Ozean.
Im Schutzgebiet leben viele verschiedene Arten, u. a. Elefanten, Giraffen und Büffel, sowie die seltenen Pferde- und Rappenantilopen. Die Wälder beheimaten eine Reihe ungewöhnlicher Arten, einschließlich der Schwarz-weiß Stummelaffen, Servale, Rotducker und Suni-Antilope.
In den Bergen findet sich eine Fülle von wild lebenden Vögeln, darunter Honiganzeiger, Turakos, Spechte und Sonnenvögel. Shimba Hills ist eine natürliche und friedliche Zufluchtsstätte, die von den Stränden der kenianischen Küste aus leicht zu erreichen ist.