Kapverden / Sal

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Tauchreise Kapverden

Die Inseln der Kapverden bieten sich hervorragend für eine Tauchreise an, ob Sie auf Sal oder Boa Vista abtauchen!

Die Insel Sal - Oft wird sie verglichen mit der kanarischen Schwesterinsel Fuerteventura.

Eine Tauchreise auf die Kapverden bieten Ihnen lange Sandstrände und eine interessante Unterwasserwelt.

Beim Landeanflug auf die Insel Sal glaubt man, auf einer goldgelbenen Sandperle inmitten des türkisblauen Meeres zu landen. Denn auf Sal gibt es vor allem eines: Sand. Wüsten, Trockentäler. Aber auch kleine Oasen, Salinen und stille Vulkane prägen das Bild des Eilands. Lange Zeit war die Insel Zentrum des Salzabbaus, deshalb auch der Name „Sal“ (Salz), der aber mittlerweile fast nur noch für den Eigenbedarf und touristisch genutzt wird.

 Sal

Die Insel ist flach, trocken und braun. Zum Glück für die Insel Sal gibt es den wunderschönen Sandstrand am Ende der Straße, die vom Flughafen nach Santa Maria in den Süden führt. Das sind die ersten Eindrücke, die den Urlauber am Flughafen erwarten.
Sal ist die nordöstlichste Insel der Kapverden und das wichtigste touristische Ziel auf dem Archipel.

Die Insel war wie alle anderen Inseln der Kapverden unbewohnt, bis sie 1460 von den Portugiesen entdeckt wurden.  Die im 16. Jahrhundert eingeführten Ziegen trugen zur weiteren Austrocknung bei.
Sal war ursprünglich als die "flache Insel" bekannt. Der Name wurde in den heutigen bekannten Namen "Sal" (Salz) umgewandelt, als die Salzlager in Pedro de Lume entdeckt wurden.

Im Jahre 1939 begann der Bau des Flughafens. Die Salzvorkommen waren der wohl wichtigste Grund für den Bau.

Beim Landeanflug auf die Insel Sal glaubt man auf einer goldgelbenen Sandperle inmitten des türkisblauen Meeres zu landen. Denn auf Sal gibt es vor allem eines: Sand, Wüsten und Trockentäler. Aber auch kleine Oasen, Salinen und stille Vulkane prägen das Bild des Eilands. Lange Zeit war die Insel Zentrum des Salzabbaus, deshalb auch der Name „Sal“ (Salz), der aber mittlerweile fast nur noch für den Eigenbedarf und touristisch genutzt wird.

Der starke Passatwind, der von November bis Juni weht, macht die Insel zum Eldorado für Surfer. Durch den internationalen Flughafen auf Sal und aufstrebende Tourismusprojekte, die ebenfalls Arbeitsplätze geschaffen haben, hat Sal mittlerweile eine Bevölkerungszahl von 20.000 Menschen erreicht. Davon sind nur 10 % älter als 40 Jahre.
Die höchste Erhebung der Insel ist der Monte Grande mit nur 405 m Höhe. Insgesamt ist die Insel sehr flach, deshalb haben Wolken kaum eine Chance über ihr zu verweilen und es regnet so gut wie nie – also: Sonne, Sonne, Sonne und kilometerlange Sandstrände!

In Espargos im Landesinneren der Insel, Standort des internationalen Flughafens und Hauptstadt der Insel, findet man alles, was praktisch und wichtig ist: Banken, ein Gesundheitszentrum, die Hauptpost, ein Hotel, einige Pensionen, Bars, Internetcafés, Restaurants und natürlich Geschäfte aller Art.

Wenige Kilometer westlich von Espargos liegt die Hafenstadt Palmeira. Hier spielt sich ein Großteil des Im- und Exports auf dem Wasserweg der Inseln ab. Ansonsten ist Palmeira ein Ort mit Bars und Restaurants, dessen architektonisches Bild zumindest im Norden noch deutlich portugiesische Züge hat. Für Taucher sei noch erwähnt, dass es ca. 5 km nördlich von Palmeira fantastische Unterwasserhöhlen und Riffe, wie beispielsweise das Olho Azul, zu erkunden gibt.

Der Ort Pedra Lume (feuriges Gestein) ist vor allem für seinen Salzsee (Saline) bekannt, einem niedrigen Vulkankrater, der unter dem Meeresspiegel liegt. Salzabbau gibt es heute nur mehr in geringem Umfang und es leben nur noch ein paar Fischer in dem kleinen, verlassenen Ort. Außerdem kann man neuerdings ein Salzkurbad in der Saline und in einigen der Salzseen gegen Eintritt genießen. Duschen sind vorhanden.

Die Stadt Santa Maria hat sich rege entwickelt. Hier gibt es große, luxuriöse Hotelanlagen, wo die Gäste europäischer Standard erwartet, inklusive Animation, verschiedene Abend- und Sportprogramme (Tauch-, Surf-, Wasserski- oder Reitkurse) und dergleichen mehr. Dies hat seine Gründe: Santa Maria bietet mit seinen kilometerlangen und bis zu 200 Meter breiten Stränden wahrscheinlich die idealsten Bedingungen für einen klassischen Strandurlaub. Das Wahrzeichen der kleinen Stadt mit ihren kleinen Restaurants, Läden und pastellfarbenen Häuschen ist zweifelsfrei das Waagehaus am alten Hafenkai, wo früher das Salz abgewogen wurde und man heute Souvenirläden findet. Die Fischer kann man nach wie vor am Hafenkai beim Bringen und Ausnehmen ihres Fanges beobachten.