Moorea bietet eine herrliche Landschaft, die Insel ist mit üppiger Vegetation bedeckt und von einer wunderschönen türkisfarbenen Lagune umgegeben mit schneeweißen Traumstränden. Sie ist nur ein paar Minuten von Tahiti mit dem Flugzeug oder 30 Minuten mit der Fähre entfernt.
Die Insel hat eine Form eines Dreizacks mit den zwei schönen buchten Cook und Opunohu. Moorea ist bekannt für seine unterschiedlichsten Haiarten, es gibt große Chancen auf Zitronenhaie. Moorea ist von einem Korallenriff umgeben, das durch 12 Pässe geöffnet ist, darunter eines mit dem Fähranleger von Tahiti, der „Schwesterinsel“, die 17 km entfernt liegt.
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Moorea ist gehört zu den Gesellschaftsinseln, die zu Französisch-Polynesien zählen. Die Insel vulkanischen Ursprungs liegt auf der Windzugewandten Seite und daher zu den Inseln über dem Wind. Moorea liegt nur 17 Kilometer westlich von Tahiti und gilt als kleine, ruhigere Schwester Tahitis.
Die Anreise nach Moorea erfolgt üblicherweise mit der Fähre oder per Flugzeug. Von Tahitis Hafen Gare Maritime in Papeete aus fährt das Speedboot mehrmals täglich zum Hafen Vaiare an Mooreas Ostküste, die Fahrtzeit beträgt ca. 30 Minuten. Air Tahiti fliegt Mooreas Flughafen Temae von Tahiti aus mehrmals täglich an,
Öffentliche Verkehrsmittel existieren, sind allerdings nicht sehr zuverlässig. Es gibt einige Busse sowie umgebaute LKWs, diese fungieren jedoch hauptsächlich als Zubringer von den Dörfern zur Fähre. Haltestellen und Fahrpläne sind nicht vorhanden, es gilt das System: Hop on/Hop off. Urlauber bekommen in ihrer Unterkunft Informationen wann und wo der nächste Bus, in etwa, an ihrer Straße vorbeikommt.
Auf Moorea gibt es eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur mit Banken, Krankenhaus und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Zudem sind Unterkünfte in allen Qualitäten vorhanden,
Hier findet man von absoluten High-Class Luxusresorts bis zur kleinen familiären Privatunterkünften alles was das Herz begehrt. Dennoch ist die Insel vom Massentourismus verschont geblieben. Auch als Ruhe suchender Besucher findet man überall friedliche, leise Ecken.
Moorea hat landschaftlich so viel zu bieten wie kaum eine andere Insel Französisch-Polynesiens und ist zudem ein maritimes Paradies. Die unbewohnten Mini-Inseln sind ein beliebtes Ausflugsziel. Der Norden Mooreas wird durchschnitten von zwei imposanten Buchten: der Cook-Bay und der Opunohu Bay. Vom Belvedere Lookout hat man einen spektakulären Blick über beide Buchten.
Die höchste Erhebung der Gesellschaftsinsel ist der Mount Tohiea mit seinen 1207 Metern. Berühmtester Berg aber ist der Moua Puta (Polynesisch für „Durchbohrter Berg“), der mit seinen 830 Metern Höhe die bekannte Silhouette der Insel wesentlich mitprägt. Aufgrund der abwechslungsreichen Pässe und Landschaftsformen ist Moorea auch bei Wanderern sehr beliebt. Es gibt zahlreiche Wege und Routen auf der Vulkan-Insel, auf denen man die Schönheit Mooreas erkunden kann.
Aber auch Unterwasser hat Moorea seinen Besuchern so einiges zu bieten. Ein geschlossenes Saum Riff umgibt die gesamte Insel. In der Lagune findet man über 500 bunte Korallenfisch-Arten ebenso wie Kraken, Krebse und Mollusken, die auch für Schnorchler zugänglich sind. Für Taucher warten hinter dem Riff Zitronenhaie, Schildkröten und Schwertfische. Außerdem kann man vor Moorea Stachelrochen und saisonal auch Buckelwale in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
Die Tauchplätze Mooreas liegen überwiegend im nördlichen Teil der Insel rund um die Opunohu und die Cooks Bay. Moorea bietet Tauchplätze, wie den Außenrifftauchplatz „Tiki“eine Putzerstation,für Schwarzspitzriffhaie und Graue Riffhaie und nur wenige schöne Korallenplätze, wie „Les Roses“.
Attraktionen sind die Fütterungen der Zitronenhaie am Lemon Shark Valley. Hier werden mit Hilfe von Thunfischköpfe die bis zu 3 Meter großen Zitronenhaie angelockt, die dann recht nah an die Taucher herankommen.
In der Zeit von Juli bis Oktober haben Sie große Chancen Buckelwale vor Moorea beim Schnorcheln zu beobachten. Als einer der wenigen Plätze auf der Welt, hat man auf Moorea noch die Möglichkeit, mit den Walen ins Wasser zu dürfen, um mit ihnen zu schnorcheln. Ein ganz besonderes Erlebnis, das man nie vergessen wird!